OLI KUSTER KOMBO Magniflex
ANUK0023 Oli Kuster Piano. Rhodes. Composition.
Domenic Landolf Sax.
Christoph Utzinger Bass.
Kevin Chesham Drums.
Jim Avignon Artwork.
Magniflex. Der Name erinnert Radsportfans an das italienische Team, das in den Siebzigern mehrere Klassiker gewann. In Zukunft wird der Name auch Jazzliebhabern ein Begriff sein. Auf ihrer neuen Platte Magniflex steht die Oli Kuster Kombo dem erfolgreichen Radteam in keiner Weise nach. Wir verfolgen waghalsige Solofluchten, Abfahrten in klangvolle Täler und ruhige Passagen, während derer das Quartett geschlossen dahinrollt und durchatmet.
Die Musik der Kombo klingt warm und nahe, man hört das Keuchen der Fahrer und das Kratzen der Nadel auf Vinyl. Oli Kuster im rosa Leadertrikot lässt seine Mitspieler am Saxofon, Bass und Schlagzeug immer wieder ausreissen, kontrolliert das Feld aber souverän, beschleunigt oder verlangsamt das Tempo. Dabei zieht er kleine Bewegungen den grossen Gesten vor und spinnt ein einzelnes Motiv zu einem ganzen Stück weiter. Dieses Auf und Ab, gleichzeitiger Wettstreit und Mannschaftsakt der Instrumente, entwickelt einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann.
Seit dem letzten Album der Kombo, Flokati, sind acht Jahre vergangen. In der Zwischenzeit hat Oli Kuster mit aeiou funkelnden Pop geschaffen, mit dem Duo OKRA Field Recordings, elektronische Musik und Pianoklänge kurzgeschlossen, als Astronaut die Spoken-Word-Sphäre durchflogen und mit Melker Klubs gerockt. Jetzt ist der Berner Tausendsassa zurück mit einer neuen Jazz-Platte. Die zwölf Kompositionen auf Magniflex tragen alle Kusters Handschrift, klingen eingängig und eigenwillig zugleich. Domenic Landolf am Saxofon, Christoph Utzinger am Bass und Kevin Chesham am Schlagzeug stehen in ständigem Dialog mit Oli Kuster am Piano und Rhodes und sprühen vor Fantasie und Spielwitz. Der Humor der Kombo zeigt sich nicht nur in den geheimnisvollen Titeln und im verspielten Comic-Cover, sondern auch in überraschenden Wendungen der Musik.
Auf ihrer neuen Platte spielt sich die Oli Kuster Kombo mit kleinen Melodien und grossen Solos in unsere Ohren und schafft magisch-poetische Klangmomente. Die Radfahrer wurden damals vom Matratzenhersteller Magniflex gesponsert. Das Album Magniflex ist wie Probeliegen und Probehüpfen auf zwölf Matratzen: Jazz in seiner schönsten Form.
Die Musik der Kombo klingt warm und nahe, man hört das Keuchen der Fahrer und das Kratzen der Nadel auf Vinyl. Oli Kuster im rosa Leadertrikot lässt seine Mitspieler am Saxofon, Bass und Schlagzeug immer wieder ausreissen, kontrolliert das Feld aber souverän, beschleunigt oder verlangsamt das Tempo. Dabei zieht er kleine Bewegungen den grossen Gesten vor und spinnt ein einzelnes Motiv zu einem ganzen Stück weiter. Dieses Auf und Ab, gleichzeitiger Wettstreit und Mannschaftsakt der Instrumente, entwickelt einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann.
Seit dem letzten Album der Kombo, Flokati, sind acht Jahre vergangen. In der Zwischenzeit hat Oli Kuster mit aeiou funkelnden Pop geschaffen, mit dem Duo OKRA Field Recordings, elektronische Musik und Pianoklänge kurzgeschlossen, als Astronaut die Spoken-Word-Sphäre durchflogen und mit Melker Klubs gerockt. Jetzt ist der Berner Tausendsassa zurück mit einer neuen Jazz-Platte. Die zwölf Kompositionen auf Magniflex tragen alle Kusters Handschrift, klingen eingängig und eigenwillig zugleich. Domenic Landolf am Saxofon, Christoph Utzinger am Bass und Kevin Chesham am Schlagzeug stehen in ständigem Dialog mit Oli Kuster am Piano und Rhodes und sprühen vor Fantasie und Spielwitz. Der Humor der Kombo zeigt sich nicht nur in den geheimnisvollen Titeln und im verspielten Comic-Cover, sondern auch in überraschenden Wendungen der Musik.
Auf ihrer neuen Platte spielt sich die Oli Kuster Kombo mit kleinen Melodien und grossen Solos in unsere Ohren und schafft magisch-poetische Klangmomente. Die Radfahrer wurden damals vom Matratzenhersteller Magniflex gesponsert. Das Album Magniflex ist wie Probeliegen und Probehüpfen auf zwölf Matratzen: Jazz in seiner schönsten Form.
Release Date 2017 May 26
WEBSITE OLIKUSTERKOMBO
GET MUSIC (sale starts May 26th 2017)
VINYL including digital download code and bonus tracks.
CHF 25 (shipping within Switzerland included)
PAY PAL
ORDER PER MAIL (invoice) OK@OLIKUSTER.CH
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AUDIO
VIDEO
PRESS
"The solid crafting of his tunes and the dynamically energetic performances that Kuster coaxes out of his Kombo made this disc a consistent treat, the kind of absorbing and creative music that reveals more of itself with each listening. Definitely recommended."
Cadence NYC Stuart Kremsky
"Die zweite CD der Kombo rund um den Schweizer Pianisten Oli Kuster bietet verschrobene, aber charmante Themen, die auf seltsame Weise ins Ohr gehen, ohne aber leicht durchhörbar zu sein. Die Oli Kuster Kombo trifft genau die richtige Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit, die im modernen Jazz sonst oft fehlt."
Concerto
"Nun legt die Oli Kuster Kombo nach, und auch ‹Flokati› überzeugt mit Eigensinn und einem Bandleader, der was zu sagen hat. Dichte und satte, zuweilen wunderbar verschrobene Jazzsongs sind entstanden mit so einnehmend-kurligen Titeln wie ‹Kreg›"
Züritipp Frank von Niederhäusern, Östlich von Züri West
"Ausgehend von einfachen, bündigen Melodien, wächst seine Musik aus dem Thema fugenlos in virtuose Solos oder in ein angeregtes Interplay."
NZZ Ueli Bernays, Profilierte Sieger
"Mit ‹Flokati› stellt die Oli Kuster Kombo in Bern ein Album vor, das sich stilistischen Schubladen entzieht und die musikalische Reifeprüfung glänzend besteht. ‹Flokati› setzt da ein, wo ‹Oerlikon› ausgeklungen ist, nämlich bei einer Musik, die nicht die grosse, beifallheischende Geste sucht und sich auch nicht gewollt radikal gebärdet; vielmehr wird bei jedem Stück ein Programm gestartet, das eine Vielzahl spontan erscheinender Interaktionen in Gang setzt."
Der Bund Georg Modestin, Der zweite Kombo-Streich
"‹Flokati›, ihr zweites Album, bietet einen skurril lyrischen modern Jazz voller ungerader Metren, wobei nicht der solistische Alleingang, sondern der Bandsound vorrangig ist." JazzThing, Aufregend Unruhig! ‹Musikalisch zeichnet sich die Oli Kuster Kombo durch eine sorgfältige, fast kammermusikalische Klangästhetik aus: Am Anfang steht oft ein einfaches, lyrisches Motiv, das nach und nach von den einzelnen Stimmen weitergesponnen wird."
Berner Zeitung David Loher, Jazz im Kammermusikformat
"Pianist Oli Kuster’s playing shows flexibility, lyricism, a pretty sense of circumvolution, allthewhile remaining within the confines of daring yet highly accessible modern jazz." Monsieur Délire Blog "Nach seinem Abstecher zu Züri West knüpft der Leader da an, wo er 2000 verblieben ist, nämlich bei einer verschmitzt verschrobenen, gleichzeitig vertrackt swingende Tonsprache, die ihresgleichen sucht."
Der Bund Georg Modestin, Die Klarinette kehrt zurück
"Pendelt zwischen streng und völlig offen, und geht nie den kürzesten Weg." Radiomagazin Beat Blaser, Züri Nord
"Kuster ist kein virtuoser Schönspieler, sondern ein Eigenbrötler, der sowohl die hohe Kunst des absichtsvollen Stolperns als auch die Destillation dichter, mysteriöser Klänge beherrscht."
Der Bund Tom Gsteiger, Von Züri West nach Oerlikon
Cadence NYC Stuart Kremsky
"Die zweite CD der Kombo rund um den Schweizer Pianisten Oli Kuster bietet verschrobene, aber charmante Themen, die auf seltsame Weise ins Ohr gehen, ohne aber leicht durchhörbar zu sein. Die Oli Kuster Kombo trifft genau die richtige Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit, die im modernen Jazz sonst oft fehlt."
Concerto
"Nun legt die Oli Kuster Kombo nach, und auch ‹Flokati› überzeugt mit Eigensinn und einem Bandleader, der was zu sagen hat. Dichte und satte, zuweilen wunderbar verschrobene Jazzsongs sind entstanden mit so einnehmend-kurligen Titeln wie ‹Kreg›"
Züritipp Frank von Niederhäusern, Östlich von Züri West
"Ausgehend von einfachen, bündigen Melodien, wächst seine Musik aus dem Thema fugenlos in virtuose Solos oder in ein angeregtes Interplay."
NZZ Ueli Bernays, Profilierte Sieger
"Mit ‹Flokati› stellt die Oli Kuster Kombo in Bern ein Album vor, das sich stilistischen Schubladen entzieht und die musikalische Reifeprüfung glänzend besteht. ‹Flokati› setzt da ein, wo ‹Oerlikon› ausgeklungen ist, nämlich bei einer Musik, die nicht die grosse, beifallheischende Geste sucht und sich auch nicht gewollt radikal gebärdet; vielmehr wird bei jedem Stück ein Programm gestartet, das eine Vielzahl spontan erscheinender Interaktionen in Gang setzt."
Der Bund Georg Modestin, Der zweite Kombo-Streich
"‹Flokati›, ihr zweites Album, bietet einen skurril lyrischen modern Jazz voller ungerader Metren, wobei nicht der solistische Alleingang, sondern der Bandsound vorrangig ist." JazzThing, Aufregend Unruhig! ‹Musikalisch zeichnet sich die Oli Kuster Kombo durch eine sorgfältige, fast kammermusikalische Klangästhetik aus: Am Anfang steht oft ein einfaches, lyrisches Motiv, das nach und nach von den einzelnen Stimmen weitergesponnen wird."
Berner Zeitung David Loher, Jazz im Kammermusikformat
"Pianist Oli Kuster’s playing shows flexibility, lyricism, a pretty sense of circumvolution, allthewhile remaining within the confines of daring yet highly accessible modern jazz." Monsieur Délire Blog "Nach seinem Abstecher zu Züri West knüpft der Leader da an, wo er 2000 verblieben ist, nämlich bei einer verschmitzt verschrobenen, gleichzeitig vertrackt swingende Tonsprache, die ihresgleichen sucht."
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"Pendelt zwischen streng und völlig offen, und geht nie den kürzesten Weg." Radiomagazin Beat Blaser, Züri Nord
"Kuster ist kein virtuoser Schönspieler, sondern ein Eigenbrötler, der sowohl die hohe Kunst des absichtsvollen Stolperns als auch die Destillation dichter, mysteriöser Klänge beherrscht."
Der Bund Tom Gsteiger, Von Züri West nach Oerlikon
CREDITS
RECORDED Andy Neresheimer @ Hard Studio WinterthurMIX. MASTER. Christoph Utzinger
PRODUCED Oli Kuster & Peter Bürli
COOPRODUCTION Radio SRF 2 Kultur
COMPOSITIONS Oli Kuster